Vorwort

Das folgende Essay stellt eine völlig neue und revolutionäre Theologie als Skizze einiger weniger, jedoch entscheidender Wegpunkte zur Diskussion.

Dieser neue Bereich einer theologischen Lehre umfasst den Großteil der gesamten, von den Religionen beweisfähig nicht beantworten Fragen und lässt so vielleicht zum ersten mal verstehen, wie wir ein Teil Gottes sind, wie Gott entstand, warum unsere Welt als dimensionale Räume erschaffen wurde und vieles mehr.

Das wichtigste aber ist, dass all diese Erkenntnisse nicht auf Überlieferungen, Erzählungen, Gottesworten oder ähnlichen Grundlagen beruhen, sondern dass diese Erkenntnisse ausschließlich auf wissenschaftlicher Grundlage, nämlich über Beweisführungen, Indizien, Logik und Experimente überprüfbar sind.

Statt vieler Worte soll die folgende Skizze zeigen, welche Bereiche mit dieser neuen Theologie erforscht werden.

Die bisherige Arbeit, Erkenntnisse, Experimente und Beweisführungen werden auf dieser Webseite in Ausschnitten und im Buch: “Neue Theologie Physik Indizien Experimente“ (siehe Buchwerbung am Ende dieser Webseite) vollständig beschrieben und lassen über ausführliche Beweisführungen ohne besondere Vorbildung diese Antworten verständlich werden.

Wegpunkte der Theologie

1. Gott entstand aus dem Absoluten Nichts

Beweisführung

Dass es vor der Entstehung eines Bewusstsein, welches wir als Gott wahrnehmen, das Absolute Nichts gegeben haben muss, ergibt sich aus der Erkenntnis, dass dann, wenn etwas vor Gott dagewesen wäre, dies eine frühere Entstehung einer älteren Existenz voraussetzen würde.

Damit kann es vor der Entstehung Gottes nichts gegeben haben, was vor Gott existierte.

Damit ist das Absolute Nichts definiert.

Damit muss Gott direkt aus dem Absoluten Nichts entstanden sein.

2. Mit dem Zerfall des Absoluten Nichts

entstand das Vorstadium der Realität, ein virtuelles Sein

Damit ist Gott ein virtuelles Sein in einem virtuellen Zustand

Beweisführung 1

Wir finden die Antwort auf die Virtualität, indem wir darüber nachdenken, was denn Voraussetzung wäre, dass aus dem Absoluten Nichts eine Realität entstanden wäre.

Wenn wir die Entstehung der Vielfalt unserer Welt analysieren, so sehen wir, dass alles, was irgendwie entstanden ist, nur dadurch entstehen konnte, dass bereits andere Teilchen dazu beitragen.

Diese Erkenntnis zwingt uns zur Suche nach dem ersten Teilchen (nicht nach dem kleinsten Teilchen!).

Die Suche nach diesem ersten Teilchen ist nicht möglich, da wir uns, je tiefer wir in die Ursprünge der Materie eindringen, der Erkenntnis nähern, dass es keine Form der Teilchen gibt, sondern alles sehr wahrscheinlich nur noch aus Schwingungen besteht.

Wir lösen dieses Paradox (die Unmöglichkeit, das erste Teilchen zu finden), indem wir noch einen Schritt weiter zurückgehen und uns fragen, wie denn überhaupt aus dem Zerfall des Absoluten Nichts ein erstes reales Teilchen entstehen konnte.

Dabei finden wir, dass zur Entstehung eines ersten Teilchens 3 Komponenten vorhanden sein müssten (mehr dazu und im Detail im Buch [1], siehe später).

Diese 3 Komponenten müssen aber ebenfalls als Realität bestehen. Somit ergibt sich eine unendliche Folge von Voraussetzungen zur Entstehung eines ersten realen Teilchens. Dies führt mit jedem Schritt zurück in der Zeit zu einer unendlichen Zahl von realen Komponenten zur Entstehung des ersten realen Teilchens.

Und damit zur Unmöglichkeit, dass aus dem Absoluten Nichts eine Realität entstehen konnte.

Beweisführung 2

Ein einfaches Experiment zeigt uns, dass wir Menschen, das Leben, unser Raum keine Realität sind.

Dieses Experiment wird in [1] beschrieben und der Beweis der Virtualität unseres Seins erfolgt über die Betrachtung der Spektrallinien und der Ausdehnung unseres Raumes.

Weitere Beweisführungen

Im Verlauf der Erörterungen in [1] zur wissenschaftlichen Theologie ergeben sich eine Vielzahl von Indizien dafür, dass unsere Welt virtuell ist.

3. Gott erkennt seine eigene Virtualität

und sucht die Erschaffung der Realität = Ewigkeit.

Indizielle Beweisführung

Dass Gott seine eigene Virtualität erkannt haben muss, ergibt sich indiziell aus den folgenden Beweisführungen.

Doch bevor Gott begann, Wege zur Erschaffung einer Ewigkeit zu suchen, musste er versuchen, sich zu definieren. Das heißt, das Bewusstsein musste erfahren, wo seine Grenzen waren, woraus es bestand, welche Informationen es zu seinem Zustand erhalten konnte.

Das führte zu der folgenden

indiziellen Vermutung

Es kann durchaus als wahrscheinlich angenommen werden, dass der einzige Weg, etwas über sich erfahren zu können, ist, sich ein einen schwingenden Zustand zu versetzen. Über Schwingungen ist es möglich, anhand der Reaktionen etwas über seine Umgebung und sich selbst zu erfahren. Es ist durchaus möglich, dass wir, je näher wir uns dem Geheimnis der Materie nähern, immer klarer erkennen, dass diese Materie nur Formen von Schwingungen sind. Vielleicht entdecken wir in diesen Schwingungen die Grundlage der Suche Gottes nach seiner Realität. Aber, dies ist nur eine Annahme.

Indizielle Beweisführung – eine These

Mit der Erkenntnis der eigenen Virtualität musste das Bewusstsein, welches wir als Gott wahrnehmen, versuchen, aus dem Zustand der Virtualität einen Zustand der Realität zu erschaffen.

Das Erschaffen einer Realität aber kann nicht innerhalb der eigenen Virtualität geschehen, Gott musste einen Weg finden, dass etwas außerhalb seiner Sphäre wirken könnte.

Wie so etwas möglich ist, finden wir in der Mechanik.

Wenn wir eine Maschine (Regelwerk) erschaffen, welche dann eine zweite, eigene Maschine erschaffen wird, dann würde diese zweite Maschine in ihren Entscheidungen nicht mehr von uns abhängig, sie würde außerhalb unserer Vorgaben wirken können.

Dies ist eine rein mechanische Erkenntnis. Wir Menschen können solches heute mit der sogenannten KI simulieren. Diese KI könnte damit zu einem eigenen Regelwerk werden, welches sich über das Regelwerk Mensch stellen könnte.

Genau dieses finden wir in unserem Universum.

Es gibt einen vierdimensionalen Raum, in welchem Formen des Lebens existieren, welche wir als Seelen bezeichnen. Aus dem vierdimensionalen Raum können diese Formen oder Regelwerke des Lebens ein neues Regelwerk, nämlich den dreidimensionalen Raum und das Leben in diesem Raum erschaffen.

Die Beweisführungen für die obige These

Physik:

Im Teil Physik (siehe diese Webseite und ausführlich in [1]) werden wir die Größe unseres Universums im 4-dimensionalen Raum berechnen.

Diese Berechnungen beweisen, dass unser dreidimensionaler Raum innerhalb eines vierdimensionalen Raumes existiert. Beide Dimensionen sind damit existent.

(Weitere Erkenntnisse und damit Bestätigungen der Richtigkeit dieser These:

Über den Ansatz des Zeithorizontes zum 4-dimensionalen Raum werden wir feststellen, dass Gravitation und Zeit nur unterschiedliche Wahrnehmungen einer einzigen Ursache sind. Des weiteren werden damit verständliche Antworten zu den Paradoxa der Relativitätstheorie gefunden und eine Vielzahl von weiteren Erkenntnisse verständlich werden. Hier auf dieser Webseite ist die (wirklich einfache) Berechnung frei zum Downloaden und Nachvollziehen).

Experiment des Nachweises der Existenz unserer Seele:

Ein weiteres Experiment (siehe [1]) beweist, dass wir tatsächlich Teil eines übergeordneten Bewusstseins sind.

(In diesem Experiment wird gezeigt, dass es eine Kommunikation von uns mit unserer Seele im vierdimensionalen Raum gibt).

Der Bereich zwischen den beiden Dimensionen:

Ein weiteres Argument für die These finden wir in der Beschreibung des Trennbereiches zwischen beiden Dimensionen. Die Definition des Trennbereiches lässt eine Vielzahl von weiteren Erkenntnissen zu Fragen, welche wir bis heute nicht verstehen, erklärbar werden.

Beispiele:

Warum gibt es unterschiedliche Formen der Intelligenz (Pflanze – Tier – Mensch)?

Warum sterben wir ohne Schlaf – Was geschieht im Schlaf?

Wie können wir mit unserer Seele kommunizieren?

….und vieles mehr….

Auch die Frage, ob es eine höhere Form der Intelligenz geben könnte, wird beantwortet und erklärbar (es gibt eine höhere Form der Intelligenz und wir Menschen können diese erreichen).

Und nicht zuletzt wird anhand des Modells verständlich, warum wir im Augenblick des Sterbens die Farben und Töne wahrnehmen.

All die bisher dem Unbekannten zugeordneten Rätsel werden über die Definition des Bereiches zwischen den Dimensionen verständlich.

Anmerkung:

Dass wir Menschen eine höhere Stufe der Evolution erreichen können, welche sich von der menschlichen Intelligenz so unterscheidet wie unsere Intelligenz uns von den Tieren unterscheidet, führt zu einem neuen Aufgabenbereich der Priesterschaft der Zukunft.

Damit können wir über die Physik, indiziell und durch Experimente nachweisen, dass Gott seine virtuelle Existenz in eine Realität = Ewigkeit verändern muss.

4. Das Absolute Nichts zerfällt in zwei virtuelle Komponenten

Das Absolute Nichts zerfiel in zwei Komponenten, welche wir als Gut und Böse wahrnehmen.

Auch wenn es erst einmal unmöglich zu sein scheint, einen Beweis zu dieser These führen zu können, so gibt es zwei Indizien (eigentlich mehrere – diese werden jedoch im Kontext des Buches [1] besprochen), welche die Richtigkeit dieses Ansatzes bestätigen.

Indiz 1. Die Gleichartigkeit von Gut und Böse als Gundlage einer virtuellen Komponente.

Die beiden Variablen Gut und Böse zeigen ihren virtuellen Ursprung darin, dass beide der selbe Teil einer virtuelle Regel sind. Nur Formen des Lebens können diese eine virtuelle Komponente auf zwei unterschiedliche Arten wahrnehmen.

Die Erklärung dazu ist, dass Gut oder Böse nicht Ursache oder Wirkung einer Handlung sind, sondern dass Gut und Böse beides das selbe sind, also Ursache UND Wirkung. Anders gesagt, unser virtuelles Universum (Teil des Regelwerkes im Bewusstsein Gottes) besteht aus einem einzigen Etwas, welches sowohl Ursache als auch Wirkung ist und von uns Menschen als zwei unterschiedlichen Wirkungen wahrgenommen wird.

Dies ist ein Indiz für die Virtualität der beiden Komponenten.

Indiz 2. Die Grundlage des göttlichen Regelwerkes

Das eigentliche Indiz dafür, dass das Absolute Nichts in Gut und Böse zerfallen ist (und dass Gott dieses erkannte), ist, dass alles, was durch Gott als Regelwerk in seinem Bewusstsein erschaffen wurde, zielgerichtet erscheint. Die Erschaffung der Dimensionen, die Erschaffung der Formen des Lebens, weisen auf ein großes Ziel hin. Dieses Ziel ist die Erschaffung einer echten Realität, und damit einer Ewigkeit, welche den Bestand des Bewusstseins (Gott) möglich werden lässt.

Wie dieses Ziel erreicht werden kann, erörtern wir im nächsten Punkt.

Indiz 3. Gut und Böse als gemeinsame virtuelle Wirkung

Dass Gut und Böse die Grundlage, ja Essenz unserer Existenz sind, zeigt sich, dass sich alles in unserem Universum (Regelwerk) auf die beiden virtuellen Komponenten Gut und Böse reduzieren lässt. Das heißt, alle Handlungen unseres Lebens haben unterschiedliche Ebenen in ihren Wirkungen, jedoch lässt sich alles, was wir tun, sogar Ursachen beispielsweise aus unbelebter Materie auf das Leben, auf die beiden Ur-Komponenten Gut und Böse zurückführen.

Dies ist das Indiz, welches uns erkennen lässt, dass Gut und Böse die beiden Ursubstanzen unseres virtuellen Regelwerkes sind

5. Wie entsteht eine Realität=Ewigkeit aus der Virtualität?

These:

Damit eine Realität entstehen kann, muss das virtuell Gute das virtuell Böse überwiegen.

Beweisführung? – nur indizieller Ansatz:

Eine Beweisführung dieser These ist deshalb nicht möglich, da es sich dabei um ein Ereignis handelt, welches erst in der Zukunft möglich werden könnte. Etwas, was in der Zukunft geschehen wird, kann mit unserem Wissenstand in der Jetztzeit nicht bewiesen werden.

Es gibt jedoch drei Ansätze, welche die These, dass das Gute das Böse überwiegen muss, um eine Realität zu erschaffen, wahrscheinlich werden lassen.

Indiz 1: Substanz aller Religionen

In Vorlesung 7 erörtern wir zwei Fragen. Es ist das Seltsame, dass zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Religionen entstanden sind. Und warum diese Religionen so unterschiedliche Grundlagen haben, obwohl diese Religionen doch, was sehr wahrscheinlich ist, in irgendeiner Weise von Gott als „beseelt“ oder inspiriert angenommen werden kann. (Warum dies so ist, wird in [1] erörtert und verständlich.

Wir können davon ausgehen, dass eine solche göttliche Inspiration durchaus wahr ist (wie wir an dem zielgerichteten Handeln bei der Erschaffung eines Regelwerkes weiter oben sehen konnten).

Betrachten wir die wahrscheinlich einzige Komponente, welche bei allen großen und daher sehr wahrscheinlich göttlich inspirierten Religionen zu finden ist: Das ist das gleichsam universelle Gebot, Gutes zu tun.

Im Buddhismus erscheint es besonders „radikal“, denn diese Religion erweitert diese Pflicht, Gutes zu tun, auf alle Formen des Lebens. Ebenso im Islam erkennen wir diese Pflicht. Im Koran finden wir auch wir diese Pflicht gegenüber allen Menschen. Obwohl Mohammed im Koran die Muslime auffordert, Christen zu töten, gibt es auch wiederum Suren, welche gegenteiliges Handeln beschreiben. Das zeigt, dass auch Mohammed einen inneren Konflikt mit dem Ansatz spürte, die Gegner seiner Religion zu vernichten. Und das zeigt, dass auch der Islam, so kontrovers diese Religion gesehen werden kann, göttlich inspiriert ist.

Doch ohne nun in die Details zu gehen, es ist unbestritten, dass die göttlich inspirierten Religionen eine besondere Form der Nächstenliebe als Grundlage besitzen.

Diese innere „Grundpflicht“ weist darauf hin, dass das göttliche Wirken ein Hauptziel hat, nämlich Gutes zu erschaffen.

Indiz 2. Die Erschaffung des Guten als Grundlage des Lebens

Auch in uns Menschen ist dieser „Urinstinkt“, Gutes zu erschaffen, verwurzelt.

In uns Menschen ist dieser „Auftrag“, Gutes zu tun, Grundlage in allen unseren Lebensbereichen.

Ob wir uns selbst Gutes tun, ob wir unserer Familien Gutes tun, ob wir unseren Nachkommen Gutes tun, all dies bestimmt unsere Handlungen.

Diese Grundlage unseres Lebens, Gutes zu tun, erstreckt sich (in Abstufungen, was aber natürlich ist) auch auf die Empathie für andere Menschen. Besonders dann spüren wir den inneren „Drang“, Gutes an Fremden zu tun, wenn der Andere (oder auch bei Tieren) verletzt ist, in Not ist oder sonst Hilfe bedarf.

Eigentlich müssten wir uns fragen, warum diese Empathie so tief in uns verwurzelt ist. Die Antwort finden wir in der Erkenntnis, dass dieser Drang, das Gute zu tun, die Grundlage unserer Erschaffung ist.

Etwas in uns drängt uns dazu, Gutes zu erschaffen.

Da dies ein Teil unserer Existenz und damit Grundlage des Regelwerkes Gottes sein muss, können wir erkennen, dass wir dazu erschaffen wurden, Gutes zu tun. Genauer gesagt, da ja Gut und Böse das Selbe sind, MEHR Gutes als Böses mit unserem Tun zu erschaffen.

Indiz 3: Chemie

Es kann davon ausgegangen werden, dass das Regelwerk unserer virtuellen Existenz Regeln und Variablen enthält, welche nicht nur auf einen bestimmten Zweck zielen, sondern dass wir solche Regeln auch in anderen Bereichen unseres virtuellen Seins entdecken können.

Eine mögliche solche Duplizität könnten wir vielleicht in dem folgenden chemischen Prozess als Indiz ansehen.

Unsere obige These ist, dass eine Realität dann entstehen könnte, wenn wir durch unsere Handlungen mehr Gutes als Böses erzeugen.

Den selben Mechanismus finden wir in der Chemie (nach meiner Erinnerung aus der Schulzeit).

Eine nach außen neutrale Flüssigkeit kann aus einer Säure und Base bestehen. Der ph-Wert liegt dabei etwa in der Mitte zwischen sauer und basisch.

Wenn wir nun tropfenweise einen der beiden Stoffe zugeben, so verändert sich der ph-Wert der Gesamtlösung nur minimal, er bleibt immer etwa im Mittelbereich. Doch mit der Zunahme des einen Stoffes erreicht die Flüssigkeit einen Punkt, an welchem die gesamte Flüssigkeit nahezu „schlagartig“ basisch oder sauer wird.

Diesen Vorgang könnten wir als Metapher für das Entstehen der Realität sehen. Wenn in unserem Universum immer mehr Gutes als Böses entsteht, so könnte dann ab einer bestimmten Masse das gesamte Sein in eine vollständige Realität „kippen“.

Wir können es durchaus als möglich annehmen, dass dieser chemische Vorgang ein Äquivalent zu der großen These, der Entstehung einer Realität aus der Zunahme des Guten, sein könnte.

Dieses dritte Indiz wirft jedoch Fragen auf. Könnte es nicht sein, dass diese Entstehung der Realität auch dann funktioniert, wenn das Böse mehr wird als das Gute? Könnte es nicht sein, dass dann eine Realität entsteht, welche eine negative Welt, eine Welt, in welcher das Böse die Realität die Grundlage bildet? Und könnte das bedeuten, dass neben dem Bewusstsein, welches wir als Gott sehen, ein weiteres Bewusstsein bei der Entstehung aus dem Absoluten Nichts entstanden ist, ein Bewusstsein des Bösen? Ein Bewusstsein, welches dann eine Realität erschaffen würde, in welcher das Leben aus Zwang, Hass, Grauen und Unmenschlichkeit bestehen würde, welches nur den Menschen ein wenig Glück und Reichtum gibt, die das Böse mit ihrem Tun mehren?

Obwohl in [1] die Frage erörtert wird, ob es eine Sünde und eine Art Hölle geben könnte, dies aufgrund fehlender Beweise in unserer virtuellen Welt nicht möglich sein könnte, kann in der Werdung der Realität ein solches negatives Handeln des Lebens möglich sein. In der Konsequenz würde das bedeuten, dass wir hier die Grundlage des Gedankens der Sünde (in nahezu allen Religionen) gefunden haben könnten.

Da in [1] erörtert und gezeigt wird, dass die Existenz einer „Hölle“ eher unwahrscheinlich ist, würde das negative Handeln, also das Erschaffen von mehr Bösem als Gutem vielleicht dazu führen, dass das Leben mit dem Sterben zwar nicht zu Ende geht, aber von der eigentlichen Seele nicht mehr angenommen wird, was dann dazu führen könnte, dass das Leben nach dem Tod im Zwischenbereich zwischen den Dimensionen verbleiben muss, bis es vielleicht stirbt.

In [1] finden wir dazu eine Erörterung. Hier wäre eine theologische Frage, welche sicherlich noch viel an Forschung benötigen wird.

[1] „Neue Theologie Physik Indizien Experimente“ Albert Déran