Vorlesung 3

Drei Experimente

 

Aus den Arbeiten von Ludwig Richter und der Zeit der Romantik

 

Die folgende Vorlesung wird eine Revolution in deinem Leben,deinem Denken, deinem Sein bewirken.

Wir werden drei Experimente besprechen, welche euch Antworten auf die drei wichtigsten Fragen eures Lebens geben werden. Und diese Experimente werden die Beweise für die Antworten bringen.

Es geht um die drei wichtigsten Fragen, welche die Menschen an die Religion stellen und deren Antworten bis heute beweisfähig und reproduzierbar von den Religionen nicht gegeben werden können.

Diese Fragen sind:

Ist unser Leben mit dem Tod zu Ende?

Gibt es eine Seele?

Leben wir in einer virtuellen Welt?

Eine Einschränkung mag erlaubt sein.

Das für das Verständnis der neuen und ergänzenden Theologie wichtigste Experiment, welches den Nachweis führt, dass wir uns in einer virtuellen Welt befinden und welches damit die Grundlage für den Sinn unserer Existenz, eine Realität zu erschaffen, bildet, wird vollständig aus dem Buch [1] hier dargestellt.

Die beiden anderen Experimente, der Nachweis der Weiterexistenz unseres Bewusstseins nach dem Tod und der Beweis unserer Seele, wird hier nur kurz beschrieben, jedoch sind diese beiden Experimente ausführlich im Buch [1] dargestellt.

 

3a: Wir existieren weiter nach dem Tod

Dass das Leben mit dem Tod nicht beendet ist, wird in [1] über den Nachweis des Sauerstoffgehaltes im Blut im Augenblick des Todes nachgewiesen.

Der Nachweis in Kurzform:

Wir stellen uns die Frage, was geschehen müsste, wenn mit dem Sterben nicht nur der Körper abzusterben beginnt, sondern auch das Bewusstsein sich „irgendwie“ auflösen würde.

Anhand des Sauerstoffes im Blut im Augenblick des Todes können wir im Gedankenexperiment zeigen, dass es unmöglich ist, dass das Bewusstsein mit dem Körper ebenfalls zu sterben beginnt. Dieser Nachweis wird über die Betrachtung des Sauerstoffgehaltes in den unterschiedlichen Arealen im Gehirn im Moment des Sterbens geführt.

Die detaillierte Nachweisführung wird im Buch [1] ausführlich erörtert.

 

3b: Wir sind Teil eines höheren Bewusstseins – unserer Seele

 

Das folgende Experiment (hier in Kurzform, in [1] ausführlicher) wird den Nachweis geführt, dass jeder Mensch Teil eines höheren Bewusstseins ist. In [1] werden wir zudem über die Betrachtung des Bereiches zwischen beiden Dimensionen erkennen, dass alle Formen des Lebens (Pflanze, Tier, vielleicht auch die „Materie“) mit dem Jenseits kommunizieren und es daher wahrscheinlich ist, dass auch diese Formen der Existenz mit einem Bewusstsein in der nächsten Dimension verbunden sein könnten.

Die These ist, dass alle Formen des Lebens in unserem dreidimensionalen Raum sind Teil eines höheren Bewusstseins sind, welches im vierdimensionalen, zumindest in einem höherdimensionalen Raum existiert. Und in [1] wird auch gezeigt, dass zwar Gott ALLES virtuell erschaffen hat, aber die Seelen (Engel) das Leben in dem niederen dreidimensionalen Raum erschufen.

Das hört sich erst einmal unglaubwürdig an und widerspricht dem Narrativ der meisten Religionen, welche sagen, dass wir Menschen von Gott erschaffen worden sind.

Sehr wahrscheinlich können wir davon ausgehe, dass das Bewusstsein, welches wir als Gott benennen, uns Menschen und das Leben hier in dem dreidimensionalen Raum nicht direkt geschaffen hat, sondern dass Gott die Räume (Dimensionen) und eine für uns höhere Form von Leben in dem vierdimensionalen Raum erschaffen hat. Diese Formen des Bewusstseins (unsere Seelen im vierdimensionalen Raum) haben das Leben und die (virtuelle) Materie im dreidimensionalen Raum erschaffen. Der Unterschied beider Dimensionen zeigt sich darin, dass wir im 3-D-Raum Gravitation und Zeit haben (mehr dazu siehe Vorlesung zur Physik), während im 4-D-Raum statt Zeit vermutlich die Komponenten Ursache und Wirkung bestimmend sind.

Die Antwort auf die Frage, warum Gott uns Menschen nicht direkt erschaffen hat, findet sich im Aufbau der virtuellen Formen des Universums (im Detail in [1]) und der folgenden einfachen mechanischen Grundlage. Hätte Gott uns Menschen und das Leben im dreidimensionalen Raum erschaffen, so könnten wir nicht außerhalb der Existenz und des Willens Gottes agieren. Diese Möglichkeit, außerhalb von Gottes Willen etwas zu bewirken (der Sinn unserer Existenz, das Gute zu erschaffen), kann aber nur dann unabhängig vom Bewusstsein Gott möglich werden, wenn das Bewusstsein Gott ein Regelwerk (unsere Seelen oder auch Engel) im vierdimensionalen Raum erschafft, und diese Formen des Bewusstseins dann eine weitere neue Form des Lebens erschaffen. In der uns bekannten Mechanik könnte man das in etwa so beschreiben, also ob wir einen Roboter bauen, der die Fähigkeit hat, willkürlich eine eigene Form des Lebens zu erzeugen. Diese „niedere“ Form des Lebens wäre dann in der Lage, etwas zu tun, was wir Menschen nicht mehr steuern oder kontrollieren könnten. Dieser einfachen mechanischen Regel könnte den Sinn unseres Lebens begründen, dass wir eine Ewigkeit (Realität) erschaffen sollen.

Dieser obige Ansatz, dass wir also Teil eines höheren Bewusstseins sind, verlangt natürlich einer Beweisführung.

Die Beweisführung ist möglich und wird in [1] ausführlich über ein bekanntes und vielfach wiederholtes Experiment beschrieben.

Es handelt sich dabei um die Versuche von Libet, der ein überraschendes Experiment wagte. Die Erkenntnisse daraus sind beeindruckend und zeigen, dass wir Menschen nur GLAUBEN, uns zu entscheiden, tatsächlich aber nur der ausführende Teil (zumindest in Bereichen) eines höheren Bewusstseins sind.

Der Nachweis und die Neu-Interpretation des Experimentes wird in [1] ausführlich diskutiert.

Hier in Kurzform das Experiment von Libet:

Libet baute vor den Probanten eine Art Uhr, mit einem Zeiger, welcher sich drehte.

Angeschlossen war ein EEG, welches die Gehirnaktivitäten, den Moment, an welchem der Knopf gedrückt wurde und die Stellung des Uhrzeigers aufzeichnete.

Der Proband hatte die Aufgabe, irgendwann eine Hand zu heben. Er musst sich nur die Stellung des Zeigers in dem Augenblick merken, wenn er sich entschloss, die Hand zu heben.

(Andere Experimente werden mit einem roten Knopf gemacht, welche der Proband drücken sollte oder auch weitere Variationen).

Das Überraschende war, dass der Zeitpunkt, an welchem sich der Proband entschließt, die Hand zu heben, nicht mit dem Zeitpunkt der Hirnaktivität übereinstimmte. Das Gehirn entschied sich etwa eine Sekunde zur Handlung, bevor der Proband glaubte, sich zu entscheiden.

Das wirft natürlich eine Reihe von Fragen auf.

Wenn ein Mensch sich entschließt, einen anderen Menschen beispielsweise zu erschießen, dann hat er diese Entscheidung nicht wirklich selbst getroffen, sondern in seinem Gehirn wurde diese Entscheidung ohne seinen bewussten Willen getroffen. Die Zeit zwischen der Entscheidung des Gehirns und dem Glauben, sich zu einer Handlung zu entscheiden, lag bei dem Experiment von Libet etwa eine ganze Sekunde. Das würde bedeuten, dass ein Mensch für seine Handlung nicht verantwortlich ist, da seine Willensentscheidung bereits vorher „von irgend etwas“ getroffen wurde.

Dieses Experiment wurde sehr oft wiederholt, und es gab Ergebnisse, die zeigten, dass die Entscheidung im Gehirn ohne das menschliche Bewusstsein bis zu sieben (!) Sekunden vor der geglaubten Entscheidung bereits getroffen wurde.

Leider beschränkt sich die wissenschaftliche Diskussion um die Frage, ob wir für unsere Handlungen verantwortlich sind. Wir können dieses Experiment jedoch anders interpretieren und damit zeigen, dass es eine andere, höhere Form eines Bewusstseins geben muss, welche mit uns in auf irgendeine Weise verbunden ist. Ein Indiz für diesen Ansatz, nämlich der Nachweis, dass wir mit diesem höheren Bewusstsein kommunizieren, finden wir in den Hirnaktivitäten währende des Träumens. Mehr dazu auch in [1].

Und mit dieser Erkenntnis finden wir eine der künftigen Aufgaben der Religionen.

Religionen werden künftig (unter anderem) die Menschen dabei unterstützen, die Kommunikation mit der eigenen Seele zu erlernen und mit der Zeit immer besser werden zu lassen. Wie das möglich werden könnte, siehe in den Vorlesungen über die Evolution von Religion und Menschen.

Soweit in Kürze zu dem Experiment von Libet.

Ein Hinweis sei noch erlaubt. Im Buch [1] wird nicht nur dieses Experiment beschrieben, sondern wir werden über die Frage nach der Grenzschicht zwischen unserem dreidimensionalen und dem vierdimensionalen Raum entdecken, wie die Kommunikation mit unserer Seele (das ist das eigentliche Bewusstsein in der höheren Dimension) möglich ist und auf welchen geometrischen Grundlagen diese Kommunikation erfolgt. Dies lässt uns damit ein weites neues und revolutionäres Feld beschreiben, welches die Grundlage für die Evolution der Menschen zu einer höheren Lebensform werden könnte. Und es gibt uns Antworten auf triviale Fragen, beispielsweise warum wir schlafen müssen, warum wir bei dem Sterbevorgang Licht und Töne wahrnehmen, warum es unterschiedliche Formen der Intelligenz gibt („Materie“, Pflanze, Tier, Mensch) und ob es eine noch höhere Form der Intelligenz in unserem dreidimensionalen Raum geben könnte.

Soviel zum Experiment und Nachweis, dass wir Menschen Teil eines höheren Bewusstseins sind.

Im Folgenden werden wir uns nun dem eigentlich entscheidenden Experiment zuwenden, welches uns die Grundlage unseres Seins und den Sinn unseres Lebens verständlich werden lässt. Es ist der Nachweis, dass wir in einer nicht-virtuellen Welt existieren.

Der Nachweis zur Bestätigung unseres virtuellen Daseins konnte bisher wissenschaftlich nicht geführt werden. Es gibt viele Versuche, auch durch philosophische Argumentationswege, diese Frage zu klären. Eine wissenschaftliche reproduzierbare Beweisführung war aber bisher nicht möglich.

Im Folgenden werden wir diesen Nachweis erörtern und in einem einfachen Experiment beschreiben.

Zu erwähnen ist, dass dieser Nachweis revolutionär einfach ist, von jedem nachvollzogen werden kann. Anzumerken ist, dass dieser Nachweis vollständig aus dem Buch [1] übernommen wurde.

3c: Wir existieren in einem Traum Gottes

Einleitung

In dem folgenden Experiment, das vielleicht als die wichtigste Grundlage der Betrachtung einer neuen und ergänzenden Theologie gesehen werden kann, suchen und finden wir die Erkenntnis, dass unser Universum und sehr wahrscheinlich auch Gott selbst sich in einem Zustand der Nichtrealität befinden.

Dieses Experiment wird den Nachweis der Virtualität unseres Daseins führen, und wir werden in den späteren Abschnitten noch eine Vielzahl von Indizien erörtern, welche darüber hinaus die Richtigkeit dieses Experimentes bestätigen.

Grundlagenwissen

Es ist eine allgemeine wissenschaftliche Erkenntnis, dass sich unser Universum ausdehnt, ähnlich wie ein Luftballon, welcher aufgeblasen wird.

Diese Erkenntnis ergab sich aus der Betrachtung der uns umgebenden Sonnen und Sternensysteme. Diese scheinen sich alle, egal in welche Richtung wir am Himmel blicken, von uns zu entfernen.

Diese „Fluchtbewegung“ der Sterne von uns weg konnte anhand der Spektrallinien gemessen werden.

Das Merkwürdige daran war, dass sich die Sterne und Galaxien, je weiter diese von uns entfernt waren, sich mit immer größerer Geschwindigkeit von uns wegbewegten. Es schien, als ob wir im Mittelpunkt eines Universums wären, von dem aus sich alles von uns wegbewegt.

Erst der Ansatz, dass sich unser Universum in einer höheren Dimension ausdehnen muss, gab die Antwort auf diese Erkenntnis. Wenn wir einen Luftballon, auf den wir Punkte aufgemalt haben, aufblasen, so sehen wir, dass sich der Abstand der Punkte vergrößert, und wir sehen auch, dass jeder einzelne Punkt scheinbar ein Mittelpunkt ist, von welchem sich alle anderen Punkte wegbewegen.

Übertragen wir diese Erkenntnis auf unseren dreidimensionalen Raum, so verstehen wir, warum sich alle Sonnen und Galaxien von uns entfernen.

Die Frage, wie wir erkennen konnten, dass sich die Sterne und Galaxien entfernen, wird anhand der Spektrallinien nachgewiesen (Spektrallinien entstehen, wenn Elektronen, die sich in verschiedenen Höhen (Schalen) um den Atomkern bewegen und dann zu einer anderen Schale „springen“).

Wir werden im Folgenden diese Erkenntnis der Ausdehnung unseres Universums neu betrachten und über die Ausdehnung den Nachweis führen, dass wir in einem nichtrealen Dasein existieren.

Das Experiment

Für den Versuch benötigen wir drei Dinge:

Einen Gummi

einen Stift

ein Lineal

Wir legen jetzt drei Annahmen fest, wobei es völlig gleich ist, ob die angenommenen Entfernungen von Sonnen und Abstand mit unserem Sternensystem übereinstimmen. Wichtig dabei ist nur die Betrachtung der Veränderung des Systemes.

Wir spannen nun den Gummi über die beiden ersten Nägel und markieren auf dem Gummi mit einem roten Punkt die Stelle mit 10 cm (auf dem Lineal).

Der erste Nagel definiert unseren Standort.

Der zweite Nagel bei 100cm ist der Ort einer nächsten Sonne.

Damit ist der Abstand von uns zur nächsten Sonne definiert. Ebenso definiert ist der Abstand eines Lichtjahres in 10cm.

Wir spannen den Gummi, der uns die Ausdehnung symbolisieren soll, von Nagel links (unser Standort) zu dem Nagel rechts (Standort der Sonne in 10 Lichtjahren).

Jetzt vereinbaren wir, dass sich die Entfernung zur Sonne in 1000 Jahren verdoppelt hat und ziehen den Gummi auf den dritten Nagel (das ist der Standort der Sonne in 1000 Jahren).

Wir können feststellen, dass sich der Abstand der Sonne von 100cm auf 200cm verdoppelt hat.

Betrachten wir jetzt, was mit dem roten Punkt, der den Abstand eines Lichtjahres von uns auf dem Gummiband markiert, geschehen ist.

Wir sehen, dass sich der Abstand 1 Lichtjahr von 10cm auf 20cm vergrößert hat.

1. Erkenntnis

Die Entfernung im Raum hat sich nach den angenommenen 1000 Jahren verdoppelt.

Und, wir sehen auch, dass sich unsere Maßeinheit 1 Lichtjahr ebenfalls verdoppelt hat.

Das bedeutet, dass wir, wenn wir den Abstand 1 Lichtjahr messen würden, sich aufgrund der Raumausdehnung verdoppelt hat, für uns jedoch dieser Abstand immer noch 1 Lichtjahr ist.

Und deshalb würde der Flug zur nächsten Sonne immer noch 10 Jahre benötigen.

2. Erkenntnis

Die Antwort auf die Frage, warum wir diese Ausdehnung nicht bemerken, ist, dass sich mit der Ausdehnung des Raumes nicht nur das Maß der Abstände verdoppelt hat, sondern alles, worin wir leben und woraus wir bestehen, diese Verdoppelung nach 1000 Jahren an uns stattfand.

Die Ausdehnung unseres Raumes in der vierten Dimension bewirkte nicht nur, dass der Abstand zu unserer nächsten Sonne gleich bleibt, sondern es vergrößert sich alles um den gleichen Faktor, von Atom über die Abstände der Elektronenschalen vom Atom, über die Moleküle bis hin zum gesamten Raum des Universums. Auch die Strecke eines Lichtjahres bleibt für uns gleich. Alles vergrößert sich um diesen Betrag der Ausdehnung unseres Raumes.

Diese Ausdehnung des Raumes können wir also weder messen noch wahrnehmen. Darin könnte die Erklärung dafür liegen, dass das Licht auch von den entferntesten Sternen immer die gleiche Wellenlänge hat, also uns weiß erscheint.

(Damit ergibt sich die Frage, warum wir diese Ausdehnung über die Spektrallinien (nicht über die Lichtwellen) doch messen können. Der Grund könnte darin liegen, dass die Spektrallinien, welche aufgrund des zeitlosen Wechsels der Elektronen von einer Schale zu einer anderen Schale, entstehen, nur die für uns sichtbaren Wirkungen einer Bewegung im 4-dimensionalen Raum sein könnten, sondern die Elektronen nur das dreidimensionale Abbild von etwas aus dem vierdimensionalen Raum ist).

Die Gesetzmäßigkeit des Versuches, welcher uns zeigt, dass die Entfernungen und Flugzeiten immer gleich bleiben, egal wie sich unser Universum ausdehnt, gilt nicht nur für die Ausdehnung des Universums, sie gilt auch, wenn wir in der Zeit zurückgehen.

Betrachten wir in unserem Beispiel die Situation vor 1000 Jahren, so würden sich die Entfernungen und das Maß der Lichtgeschwindigkeit halbieren.

Und damit kommen wir zur:

3. und revolutionäre Erkenntnis

Würden wir jetzt weiter zurückgehen, zurück, bis zum Augenblick der Entstehung unseres Universums, so würde das Universum in seiner Gesamtheit trotzdem genauso bestehen wie in unserer Jetztzeit.

Das heißt, das Universum hätte (kurz nach dem BigBang) nur eine Größe winziger wie ein Stecknadelkopf, und doch würden wir von uns in diesem stecknadelkopfgroßen Universum bis hin zur nächsten Sonne 10 Jahre lang mit der Geschwindigkeit des Lichtes fliegen müssen, um diese Sonne zu erreichen.

Und selbst in dem Augenblick der Entstehung des Universums wäre unser Universum in einem singulären Punkt komplett vorhanden. (Singulär heißt, es gibt keinen Raum, keine Ausdehnung, alles ist in einem winzigen virtuellen Punkt und befindet sich in einem Stadium kurz vor der eigentlichen Realwerdung und Ausdehnung. Doch auch in diesem singulären Punkt müssten wir 10 Jahre lang mit Lichtgeschwindigkeit fliegen, um die nächste Sonne zu erreichen.

Ein System, welches sowohl im unendlich Kleinen als auch im unendlich Großen immer die gleichen Abstände und Zeiten zur Veränderung des Ortes hat, kann nur dann möglich sein, wenn dieses System nicht real, sondern virtuell ist. Das bedeutet, dass dieses System nicht auf existierender Materie beruht, sondern auf virtuellen Gesetzen, Regeln und Beziehungen der Regeln beruht. (Es ist möglich, dass die Grundlage unseres Universums nur auf geometrischen Regeln aufgebaut ist)

Womit der Nachweis geführt wurde, dass wir in einer nichtrealen Welt existieren.

Diskussion der Erkenntnis der Virtualität unserer Existenz

Wir werden in einigen späteren Kapiteln (Entstehung des Seins u.a.) Indizien finden, welche diese Nichtrealität bestätigen.

Wir werden auch sehen, dass, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, Gott selbst als Wesen (noch) keine Realität ist, sondern Gott ebenfalls ein virtuelles Bewusstsein sein könnte.

Darin könnte vielleicht der tiefe Grund liegen, dass Gott uns Menschen, das Leben an sich, die Welten und Universen erschaffen hat. Nämlich damit wir eine Ewigkeit und damit eine Realität erschaffen. Auch hierzu werden wir in späteren Kapiteln Indizien für diesen Ansatz finden.

Soweit nun die drei Experimente, welche dir einen ersten Blick in die Geheimnisse dieses neuen theologischen Bereiches geben.

In den folgenden Kapiteln werden wir tiefer in die Mystik der Welten Gottes und der Engel (Seelen) außerhalb unseres dreidimensionalen Raumes gehen und eine Fülle von Erkenntnissen und Antworten auf Fragen, welche die heutigen Religionen (noch) nicht beantworten können, finden und verstehen.

BEWEISFÜHRUNGEN:

Leben nach dem Tod: Beweisführung über den O2-Gehalt im Gehirn im Augenblick des Todes

Wir sind Teil einer Seele: Beweisführung über das Experiment von Libet und in [1] weitere Indizien.

Wir existieren in einer virtuellen Welt: Vollständige Beweisführung siehe 3. Experiment. Weitere indizielle Hinweise siehe [1].

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[1] „Neue Theologie Physik Indizien Experimente“, Albert Déran