Projekt T.3. Quellensuche

Vor einer sinnvollen wissenschaftlich-theologischen Arbeit ist es unabdingbar, Quellen und Grundlagen zu sammeln.

Projekt T.3.1. Das Leben Christi
Quellen zum Leben Christi, dessen unbekannte 30 Jahre, die Fragen zur Herkunft Christi und damit dessen Mutter Maria und das mögliche Weiterleben nach der Auferstehung (Verifizierung der nicht wenigen Schriften und Erkenntnisse, welche ein Wirken Christi nach dem Tod beschreiben.

Projekt T.3.2. Die Zeit nach dem Tod und der Himmelfahrt Christi
Bereits die ersten Jahre, in der die Jünger nach der Himmelfahrt Christi wirkten, führten zu einer nicht unbeträchtlichen Anzahl von Lehren. Insbesondere seien die Arianer, die Essenerbewegung (auch im Hinblick auf die Geschichte des Grabtuches) genannt.

Projekt T.3.3. Die möglichen Verfremdungen der Überlieferungen
Eine wissenschaftliche und auch kritische Betrachtung der christlichen Lehre kann nicht möglich sein, wenn wir nicht dieses Thema zur Diskussion stellen. Die Suche nach der Quelle der Thesen des Arius sind bis heute nicht mehr auffindbar und nur noch in Antworten des Konzils von Nicäa auf einige dieser Thesen unsicher und weit unvollständig zu definieren. Adolf von Harnack hat, nur mit geringem Erfolg, versucht, diese Thesen zu finden. Es könnte in anderen Religionen noch Hinweise auf diese Schriften geben.

Projekt T.3.4. Die Zeit nach Christus, die Zeit der Apostel

Die Wege, das Wirken und Erkenntnissen der Apostel (Beispiel Thomas in Indien und/oder Japan) und deren Nachfolger sind für eine spätere Forschung zu den Anfängen des Christentums notwendig.

Projekt T.3.5. Vergleich der Historie der Religionen

Nicht zögern darf eine Forschung, auch kritische Bereiche der Überlieferungen zu hinterfragen. Es ist offensichtlich, dass manche der Erzählungen, der Wunder, der Historie des Christentums, eine Spiegelung anderer, früherer Religionen sein könnte. Eine solche Spiegelung kann nicht einfach mit dem Wort „Nachahmung“ herabgewürdigt werden. Es könnte beispielsweise sein, dass sich Geschichte wiederholt, was durchaus möglich wäre, wenn wir davon ausgehen, dass wir mit einer großen Wahrscheinlichkeit in einem virtuellen „Traum“ leben.
Notwendig jedoch ist es für eine wissenschaftliche Arbeit, Quellen zu suchen und diese zu sammeln. Solches mag nur auf den ersten Blick schädlich für die Glaubwürdigkeit der Religionen sein. Auf lange Sicht aber wird das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Religionen gewinnen, wenn einer kritischen Diskussion Raum gewährt werden kann.

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