Die Physik des 4-D-Raumes
Die theologische Physik – ein neuer Bereich der Physik
Einleitung
Die Arbeit zu den Fragen der erweiterten Theologie macht neue Erkenntnisse der Physik möglich. Ein eigener Bereich der Physik, der Physik des vierdimensionalen Raumes, ermöglicht einen neuen, vielleicht revolutionären Ansatz zu Antworten auf die offenen Fragen und Paradoxa der herkömmlichen Physik.
Wir werden am folgenden Beispiel, vielleicht zum ersten mal in der Geschichte der Menschheit, berechnen, wie groß unser Universum sein könnte.
Die Berechnungen werden uns bisher Unbekanntes verständlich werden lassen. Wir werden zum ersten mal erkennen, dass Zeit nur die für uns wahrnehmbare Bewegung unseres Raumes im höherdimensionalen Raum ist. Auch werden wir eine einfache gemeinsame Ursache für das Phänomen der Zeitdilatation aufgrund der Höhe über der Erde und der Geschwindigkeit verstehen. Genauso wird die folgende Berechnung Antwort und Verstehen der die Paradoxa der Relativitätstheorie ermöglichen.
All dies wird verständlich nach dem wirklich sehr einfachen Berechnungsgang zur Bemessung der Größe unseres Universums.
Diese Arbeit wurde bereits vor längerem veröffentlicht und ist bis heute nicht widerlegt. Trotzdem soll diese Arbeit zur Physik des vierdimensionalen Raumes, deren Auszug die folgende Berechnung der Größe unseres Universums ist, nicht dogmatisch als unfehlbar betrachtet werden. Deshalb wird dies als Grundlage zur kritischen Diskussion veröffentlicht und, wer möchte, kann sich mit dieser Thematik weiter auseinandersetzen.
Der Rechengang ist einfach und mit nur wenigen Grundlagen zur Geometrie wird sich vielleicht ein völlig neues Verständnis von Zeit und Gravitation ergeben. Und vielleicht sind hier die Grundlagen für die spätere Forschung zur Schwerelosigkeit und einer Geschwindigkeit über der Lichtgeschwindigkeit zu finden.
Der Durchmesser des Universums
Drei revolutionäre Gedanken führen zu diesen neuen Bereich der Physik.
1. Die Betrachtung der Physik erfolgt aus der Sicht des 4-D-Raumes.
Die Frage, warum überhaupt Physik möglich ist, warum es Wirkungen und Ursachen geben kann, findet eine mögliche Antwort in der Erkenntnis, dass sich unser Raum ausdehnt. Erst diese Bewegung des Raumes in der vierten Dimension macht es möglich, dass in dem Raum Veränderungen stattfinden können. Wäre unser Raum ein statisches System ohne Bewegung, würde alles erstarren, es gäbe kein Leben, ja nicht einmal Materie könnte ohne Bewegung und damit Ursache und Wirkung entstehen.
2. Die Definition des Zeithorizontes.
Als Zeithorizont wird die Tangente auf dem sich ausdehnenden Kreis unseres Universums definiert. Das heißt, die aktuelle Lage der Tangente in der vierten Dimension zu einem Zeitpunkt ist das, was wir als „Jetzt“ empfinden.
3. Die geometrische Betrachtung der Lichtgeschwindigkeit
Der dritte und entscheidende Gedankengang ist die Verknüpfung der Tangente des Zeithorizontes mit dem Ansatz, dass mit dem Erreichen der Lichtgeschwindigkeit die Zeit im Flugobjekt gegen Null1 geht.
Das bedeutet, dass dann, wenn wir so schnell fliegen, dass sich das Universum zwar ausdehnt, wir aber uns in Bezug auf die höhere Dimension immer auf der Höhe der Tangente (Zeithorizont) bleiben, auch keine für uns messbare Zeit vergeht.
Wir sehen, dass sich der Zeithorizont eines Objektes, welches sich 1 Sekunde im ausdehnenden Raum bewegt, nach dieser 1 Sekunde und 300.000 km Weg auf der gleichen Höhe des Zeithorizontes befindet wie beim Abflug, also die „erlebte“ Zeit null bleibt. (Beachte, der Zeithorizont „verdreht“ sich über die Länge des Bogens, das wird aber hier vernachlässigt).
Mit diesen drei Annahmen können wir jetzt die Größe unseres Universums berechnen.
Die Vorwerte
Bisher war es nicht möglich, die Größe des Universums zu berechnen.
Es gibt zwar die Hubblekonstante, welche die Ausdehnung für einen Bereich von 1 Mpc gemessen hat, aber es fehlt für die Berechnung eine weitere notwendige Bezugsgröße, sei es beispielsweise die Krümmung des Universums oder der Abstand der Bewegung in Ausdehnungsrichtung.
Der Rechengang wird jedoch mit der Definition des Zeithorizontes einfach.
Hier nochmal das Bild von weiter oben:
Der Trick dabei ist, dass die Berechnung der Größe des Universums über die Annahme einer Geraden, des Zeithorizontes, möglich wird.
Wenn wir annehmen, dass sich der Raum in der vierten Dimension ausdehnt, und wir bei der Betrachtung des Zeithorizontes im vorigen Abschnitt sehen konnten, dass bei einem bewegten Objekt die Zeit dann null wird, wenn das Objekt in der vierten Dimension radial keine Veränderung erfährt, sich also gleichsam wie auf einer Welle durch den gekrümmten und ausdehnenden 3-D-Raum bewegt, ohne eine radiale Veränderung in der Ausdehnungsrichtung zu erfahren, dann haben wir den Längenwert des Weges, welchen ein Objekt in einer Sekunde fliegen muss (damit die Eigenzeit null wird).
Und damit finden wir den geometrischen Zusammenhang.
Wir können nun die Größe des Universums in der vierten Dimension aus der Länge der Geraden, der Länge des Bogens „Jetzt“ und der Länge des Bogens „nach einer Sekunde berechnen.
Mit dem folgenden Berechnungsweg werden wir den neuen Bereich der Physik auf einfach Weise verstehen lernen und damit die Grundlagen für die Lösung der Paradoxa der Relativitätstheorie und vieles weiter finden. Und, wir benötigen keine Relativitätstheorie dazu.
Der Berechnung liegen die folgenden Ausgangswerte zugrunde:
– Die Fluchtgeschwindigkeit der Sterne (Hubble-Konstante) mit 74 km/s/Mpc,
– die Annahme, dass sich der Raum in der 4. Dimension kugelförmig (um eine Dimension weniger betrachtet) ausdehnt,
– dass die Ausdehnung radial gleichmäßig erfolgt,
– die maximale Geschwindigkeit bei Erreichen der Null-Zeit-Geschwindigkeit gleich der Lichtgeschwindigkeit mit 300.000 km/s angenommen wird.
– der Zeithorizont wird als permanente Gerade vereinfacht. Tatsächlich und bei
späterer genauerer Berechnung „dreht“ sich diese Tangente mit der
Winkel des Kreises, wird hier aber vernachlässigt.
Das folgende Bild zeigt den geometrischen Ansatz zur Berechnung des Radius´ des Universums in der vierten Dimension.
vo = Strecke, welche ein Objekt mit Lichtgeschwindigkeit in einer Sekunde fliegen muss, damit sich trotz des ausdehnenden Raumes das Objekt immer auf der gleichen Höhe (=Zeithorizont) des sich ausdehnenden Raumes bleibt.
vo = 300.000 km (/s)
h = Basis-Wert der Hubblekonstante (in km / Sekunde), welcher mit der Länge vo multipliziert werden muss, um die Ausdehnung der Strecke vo in einer Sekunde bestimmen zu können.
h = 74 km / (s) / Mpc = 74 km / 3,086 * 1019 km / (s) / Mpc
h = 2,398 * 10-18 km
(das heißt, der Raum dehnt sich je 1 km Länge jede Sekunde um 23,98 * 10-18 km aus).
b = Bogen des Kreises unseres Universums in der 4. Dimension.
s = zugehörige Sehne.
r = Radius des Universums in der 4. Dimension.
Der Bogenteil DC ist die Länge des Raumbogens beim Start, welchen ein Objekt mit Lichtgeschwindigkeit in einer Sekunde durchfliegen soll, und ist zu Beginn (Ausdehnung ist gleich 0) = 300.000 km.
Der Bogenteil AB ist die Länge der Strecke, welche ein Objekt nach einer Sekunde mit Lichtgeschwindigkeit (mit der Raumausdehnung) geflogen ist.
Aufgrund der Ausdehnung des Raumes in einer Sekunde vergrößert sich die Strecke der Lichtgeschwindigkeit um den Anteil der Raumvergrößerung in einer Sekunde.
Das heißt, die Länge des Bogenteiles AB ergibt sich aus der Fluglänge in einer Sekunde (300.000 km = vo) plus des Hubblefaktors h bezogen auf die Grundlänge vo (siehe oben).
Die nach 1 Sekunde gemessene Bogenlänge AB ergibt sich damit zu
vo + vo * h =
300.000 km + 300.000 km * 2,398 * 10-18
AB = 300.0000000000000007194 km
Die Gerade AC ist die von einem Objekt in einer Sekunde mit Lichtgeschwindigkeit tatsächlich geflogene Strecke.
Diese Strecke ist etwas größer als 300.000 km, da sich in der einen Sekunde der Raum um die Länge y durch dessen kontinuierliche Ausdehnung vergrößert.
Die Vergrößerung der Geraden aufgrund der Ausdehnungsbewegung erfolgt wie bei AB mit dem Faktor h. Dieser wird mit der 75% von h angesetzt2.
AC = (300.000 km + 300.000 km * 23,98 * 10-19 * 0,75)
Der Rechengang
Zuerst wollen wir den Winkel alpha errechnen:
Formel I (Kreisbogenausschnitt b über Radius r und alpha):
b = r * alpha; →
r = b / alpha
Formel II (Sehne im Kreis über r und alpha):
s = 2 * r * sin (alpha/2) →
r = s / (2 * sin (alpha/2)) =
I + II (beide Formeln zusammenfassen über die Variable r:
b / alpha = s / (2*sin(alpha/2))
Damit ergibt sich die Formel:
Wir betrachten jetzt jede Seite der Gleichung separat:
1. Term:
Bekannt ist der linke Term der Gleichung mit (s/(2b)) mit:
b/2 = vo + vo * h
s/2 = vo + vo * (h*0,75)
wir ändern den linken Term zu:
(2 * (vo + vo * h*0,75)) / (2 * 2 * (vo + vo * h))
es lassen sich vo und 2 kürzen, damit ergibt sich der Term zu:
=
(Beachte: Beim linken Term entfällt die Länge der Lichtgeschwindigkeit bei einer Sekunde = vo!)
Der linke Term besteht damit nur noch aus der Variablen h und lässt sich damit als Zahl errechnen:
s / (2 * b) =
=
zusammen mit dem rechten Term (in der folgenden Formel linke Seite) ergibt sich die Gesamtformel:
Damit errechnet sich alpha zu:
→ alpha = 2,75*10-22
Mit dem Winkel alpha und der Länge des Bogens AB können wir nun den Radius r bestimmen:
r = b/alpha
=
→ Radius r = 2,182 * 1027 km
2,18182*1027 /3600s/24h/365d/300000a =
r = 2,31*1014 Lichtjahre
Diskussion des Ergebnisses
Neuberechnung mit vo = 1,32*1012 km/s
In der späteren Veröffentlichung werden wir noch sehen, dass die Annahme, bei Erreichen der heute angenommenen Lichtgeschwindigkeit mit 300000 km/s sei die Zeit Null, wahrscheinlich nicht stimmen kann. Sehr wahrscheinlich liegt diese Geschwindigkeit, bei welcher die Zeit Null wird, deutlich über der Lichtgeschwindigkeit.
Wenn wir aus den Daten des Maryland-Experimentes die mögliche Geschwindigkeit berechnen (Berechnung siehe später), bei der die Zeit Null wird, so ergibt sich damit eine mögliche Geschwindigkeit von 1,32 * 1012 km/s statt der Lichtgeschwindigkeit von 3*105 km/s. Das bedeutet, dass eine Geschwindigkeit mindestens bei dem 4-Millionenfachem der Lichtgeschwindigkeit möglich werden könnte.
Die Diskussion zu diesem Ansatz der Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit siehe später, ebenso wird dazu auch der Versuch von Michelson-Morley hinterfragt.
Wir wollen jetzt den Nachweis der Größe des Universums nun mit der sehr wahrscheinlicheren Geschwindigkeit, bei welcher die Zeit null werden könnte, neu berechnen.
Aus dem Maryland-Experiment ergibt sich die Zeit-Null-Geschwindigkeit mit
vo = 1,32*1012 km/s (Berechnung in einem späteren Kapitel).
Die Formeln aus der vorigen Berechnung bleiben. Die Errechnung von alpha ergibt sich ohne die Lichtgeschwindigkeit (= die Geschwindigkeit, bei welcher die Zeit null wird), sodass wir gleich mit der Bogenlänge und alpha den Radius errechnen können.
r = b/alpha
b = vo*(1+h)
h = 2,398 * 10-18 km
vo = 1,32*1012 (Nullzeitgeschwindigkeit aus dem Maryland-Experiment)
alpha = 2,75 * 10-22 (siehe Berechnung oben)
r (M) = Radius des Universums bei einer Zeit-0-Geschwindigkeit nach dem Maryland-Experiment
=
r(M) = 9,6 * 1033 km (r errechnet nach der vo-Geschwindigkeit aus dem Maryland-Experiment (siehe Abschnitt Maryland-Experiment)),
damit ergibt sich der Radius des Universums in Lichtjahren:
9,6*1033 km(/s) / 3600s/h /24h/d / 365d/a / 300000 km
r(M) = 1 * 1021 Lichtjahre
Damit könnte diese zweite genauere Schätzung des Radius´ des Universums bei
1 * 1021 Lichtjahren
liegen.
Und damit wird der Radius r deutlich größer als bei bei der Berechnung mit der heutigen Lichtgeschwindigkeit (bei 300000 km/s = 9,1 * 1017km)
Sehr wahrscheinlich wird der Radius des Universums eher bei 1 * 1021 Lichtjahren liegen.
Einen genaueren Wert der Größe des Universums können wir dann (mit diesen einfachen obigen Berechnungen) ermitteln, wenn wir aus den Experimenten3 zur Lichtgeschwindigkeit die genauere Geschwindigkeit bekommen, bei welcher die Zeit tatsächlich Null wird.
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Ende des Auszuges aus der Physik des 4-dimensionalen Raumes.
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1Wir werden später in dem Gesamttext (siehe spätere Veröffentlichung) sehen, dass es nicht sicher ist, dass die Zeit bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit tatsächlich null wird. Es ist eher wahrscheinlich, dass diese Nullzeit erst bei einer wesentlich höheren Geschwindigkeit erreicht werden kann.
2 Begründung für den 75%igen Anteil von h:
Bei Flugbeginn in C ist die Ausdehnung des Raumes = 0, bei Flugende in A ist die Ausdehnung des Raumes vollständig = h. Um den Faktor von h für die Gerade zu ermitteln,konnte ich über CAD diesen Wert mit 0,75 bestimmen.
3 In der mir zugänglichen Literatur gibt es eine Reihe weiterer Messungen der Zeit bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit. Diese werden jedoch meist nur in einem Verhältnis zur Berechnung nach der Relativitätstheorie veröffentlicht, meist mit dem Hinweis, dass diese Messung „eine gute Annäherung“ an die Zeitdilatation bei der Lichtgeschwindigkeit ergibt und somit als Zirkelkreis zum Beweis der Richtigkeit der Null-Zeit bei der Lichtgeschwindigkeit dient.