Vorlesung 1
Einführungsvorlesung zur wissenschaftlichen Theologie
Aus den Arbeiten von Ludwig Richter und der Zeit der Romantik
Vorwort
Über allen Erkenntnissen und Wissenschaften sollte die Erfahrung stehen, dass alles, was heute logisch richtig und wahr ist, vielleicht schon morgen oder Generationen später durch neues Wissen überholt werden kann.
Nichts ist unfehlbar und eine ewige Wahrheit kann, muss aber nicht ewig gültig sein.
Daran sollten wir immer dann denken, wenn aus Erkenntnissen Ideologien werden.
Das Wichtigste in der Entwicklung des Menschen war schon immer nicht die Fähigkeit, über die Forschung Neues zu entdecken, sondern es war die Freiheit der Forschung und damit die Freiheit der Kritik, welche das Neue bestehen lässt.
Im Folgenden eine Übersicht der Bereiche der heutigen Religion und die Bereiche, welche von der neuen wissenschaftlichen Theologie besetzt werden.
Was erwartet dich in den Vorlesungen:
Die 2. Vorlesung – Der Hauptsatz der Theologie
Wir begegnen dem Hauptsatz der wissenschaftlichen Theologie, dass wir mehr Gutes als Negatives durch unser Handeln erzeugen sollen.
Das Interessante aber ist, dass wir uns die Frage stellen, warum das so ist, warum wir eigentlich Gutes tun sollen. Und wir werden herausfinden, dass diese Regel, Gutes zu tun, einen weitaus tieferen Grund hat, als wir denken. Der Grund dafür ist essentiell für Gott.
Die 3. Vorlesung – 3 Experimente
Bereits in der dritten Vorlesung werden wir die drei wichtigsten Experimente zur Mystik Gottes beschreiben.
Diese Experimente geben die Antworten auf die drei wichtigsten und bisher durch die Religionen nicht beantworteten Fragen, nämlich die Frage,
ob es ein Weiterleben nach dem Tod gibt,
ob es eine Seele gibt
wie wir „in Gott“ existieren.
Drei revolutionäre, einfache und verständliche Experimente (in Vorlesung 3) werden genau diese Fragen beantworten und die Richtigkeit dieser Antworten beweisen.
Die 4. Vorlesung – Wie entstand Gott aus dem Nichts
In der vierten Vorlesung werden wir uns auf die Suche nach der Entstehung Gottes begeben. Bevor Gott entstanden ist, muss es das Absolute Nichts gegeben haben. Und das Bewusstsein, das wir als Gott bezeichnen, muss aus dem absoluten Nichts entstanden sein.
Wir werden darüber sprechen, wie das Bewusstsein entstanden sein könnte und finden die Antwort, indem wir uns auf die Suche nach dem ersten Teilchen (nicht nach dem kleinsten Teilchen, wie es die Grundlage der heutigen Wissenschaft ist), begeben.
Viele weitere Erkenntnisse lassen sich damit durch Beweisführungen erarbeiten und wir werden weitere revolutionäre Fragen zur Mystik in den nächsten Vorlesungen beantworten.
Und wir werden letztlich eine Antwort auf die Frage finden, warum wir von Gott erschaffen wurden.
Die 5. Vorlesung – Die Erschaffung der Welten
Wir nähern uns der Frage der Erschaffung der Welten nicht, indem wir darüber nachdenken, WIE Gott die Welt erschaffen hat, sondern WARUM Gott das Leben, die Dimensionen, den Raum erschaffen hat. Und wir werden eine verblüffende Erkenntnis gewinnen.
Die 6. Vorlesung – Die Erschaffung des Lebens
Über die Suche nach einer Antwort auf die Frage, warum hat Gott eigentlich das Leben erschaffen, finden wir den Sinn unserer Existenz und wir verstehen, was der Sinn unseres Lebens ist.
Die 7. Vorlesung – Paradoxa der Überlieferungen
Alle Religionen behaupten von sich, dass ihre Religion als einzige Religion das Wort Gottes überliefert hat – und dass damit die anderen Religionen falsch sein müssen.
Wir werden den Nachweis erarbeiten, dass es durchaus wahrscheinlich ist, dass ALLE Religionen, welche sich auf Worte Gottes berufen, die wahren Überlieferungen besitzen.
Die 8. Vorlesung – Die Evolution der Religionen
Die These (aus der Vorlesung 11) zeigt mit einer Wahrscheinlichkeit, das die Theologie nahezu aller Religionen wissenschaftlich auf dem Stand zur Zeit der Religionsgründung stehen blieben, anstatt sich über die Wissenschaften und Erkenntnisse weiter zu entwickeln. Damit lässt sich die Grundaufgabe der Religionen formulieren, sich weiter zu entwickeln – die Evolution der Religion zu fördern.
Diese Vorlesung skizziert, wie die christlichen Religionen heute sein würden, wenn sie ihre Theologie auf Wissenschaft und Forschung weitergebildet hätten.
Die 9. Vorlesung – Die Evolution des Menschen
Die Evolution der Religion muss über eine Evolution des Menschen parallel geschehen. Wir machen uns erste Gedanken darüber, wie diese Evolution des Menschen hätte geschehen können und
(Der Nachweis, dass es eine höhere Form des Lebens geben könnte, von uns Menschen ähnlich unterschieden wie wir Menschen von den Tieren, erfolgt über die Betrachtung des Grenzbereiches zwischen unserem 3-D-Raum und dem Raum unseres eigentlichen Bewusstseins, unserer Seele, im 4-D-Raum (siehe mehr dazu in [1]).
Die 10. Vorlesung – Ein neuer Bereich der Physik
In dieser Vorlesung werden wir einen neuen Bereich der Physik entdecken, die Physik des vierdimensionalen Raumes. Es zeigt sich, dass sich unsere gesamte Physik auf Wirkungen einer Physik der vierten Dimension zurückführen lässt.
Anhand einer einfachen Berechnung der Größe unseres Universums (war bis dahin nicht möglich zu berechnen) finden wir Erklärungen für die Paradoxa der Relativitätstheorie, wir erkennen, dass Zeit und Gravitation nur unterschiedliche Wahrnehmungen einer einzigen Ursache sind, und wir entdecken die physikalischen Grundlagen für weitere Forschung zur Geschwindigkeit weit über der Lichtgeschwindigkeit, zur Antigravitation und vieles mehr.
Die 11. Vorlesung – Die Mystik der 500 Jahre
In dieser Vorlesung entdecken wir einen möglichen Zusammenhang des Einwirkens einer möglichen göttlichen Kraft zur Gründung einer neuen Religion nach einer Zeit von etwa 500 Jahren, und wir finden die indizielle Bestätigung für diesen Ansatz darin, dass alle Religionen auf dem Niveau der Zeit der Religionsgründung verharrten.
Die 12. Vorlesung – Schlussvorlesung
Wir diskutieren über die Weiterentwicklung der neuen Theologie in den Religionen und finden damit ein gemeinsames Band, welches künftig eine friedliche Koexistenz aller Religionen möglich werden lassen könnte.
Ein wichtiger Punkt darf sollte nicht vergessen werden, nämlich die Positionierung dieser neuen Theologie zu den bestehenden Religionen.
1. Friedliche Koexistenz der Religionen
Die Erweiterung der Theologie über die wissenschaftliche Arbeit wird es zum ersten mal allen Religionen ermöglichen, sich als unterschiedlicher Weg zu Gott zu definieren und über die wissenschaftlichen Erkenntnisse der neuen und erweiterten Theologie ein gemeinsames Band für ein friedliches Miteinander zu erschaffen.
2. Mit der Erkenntnis, dass Religionen unterschiedliche Wege zu Gott sind und über die wissenschaftliche Forschung neues Wissen gefunden werden wird, werden Religionen zukunftsfähig werden. Das heißt, sie werden mit der Integration dieser neuen Theologie die Fähigkeit haben, bei einem künftigen Kontakt mit beispielsweise exterristischen Lebensformen die eigene Religion in diese Lebensformen tragen zu können und die eigene Religion dort zu verbreiten.
3. Die neue Theologie als eigenständige Religion?
Zum Abschluss dieser kleinen Einführungsvorlesung darf die Antwort auf eine der vielleicht wichtigsten Fragen zum Verhältnis dieser neuen Theologie mit den bestehenden Religionen nicht fehlen.
Es ist die Frage, wie wird sich diese neue Theologie im Verhältnis zu den Religionen dieser Welt positionieren. Oder anders gefragt, wird diese Theologie eine eigene, neue Religion und damit Konkurrenz werden?
Die Antwort ist eindeutig. Diese neue Theologie dient dazu, in Ergänzung oder Erweiterung zur Theologie und Forschung zu wirken. Eine eigene Religion wäre zwar möglich, aber es würde damit nur ein technisches Religionskonstrukt entstehen, dem die eigentliche Grundlage aller Religionen fehlt: Der Glaube.
Wenn wir dies oberflächlich betrachten, so könnte man sagen, dass der Glaube nicht entscheidend für die Definition einer Religion sein muss. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Unsere virtuelle Welt besteht aus virtuellen Bausteinen, wie wir noch sehen werden. Einer dieser virtuellen Bausteine ist der Glaube (alles, was wir tun, gründet sich auf Glauben und Hoffnung (Beweisführungen und mehr dazu im o.g. Buch)).
Der Glaube ist die Grundlage unserer virtuellen Existenz. Seine höchste Wirkung aber findet der Glaube in der Religion, in der Suche nach dem Ursprung, in der Suche nach dem Weg zu Gott.
Deshalb ist der Glaube fundamental für das Bestehen einer Religion. Aus diesem Grund wird dieser neue Bereich der Theologie immer im Kontext mit dem Glauben, gleich welcher Religion, stehen.
Die folgenden Vorlesungen haben eine Grundlage: Alle Ansätze, alle Antworten zu den Fragen der Mystik, des Lebens nach dem Tod, bis hin zur Entdeckung der Antwort auf die Frage, warum wir von Gott erschaffen wurden, werden über Logik, indizielle und direkte Beweisführungen nachgewiesen. Nicht Berichte oder Erzählungen von Menschen dienen zum Beweis, sondern die Beweise bestätigen manche dieser Erzählungen. Die Grundlage ist ausschließlich das wissenschaftliche Denken.
Die übernächste Vorlesung wird gleich direkt „in medias res“ gehen. Wir werden über drei Experimente die Nachweise führen, dass:
Wir, unser Bewusstsein, nach dem Tod weiter existieren,
wir, unser Bewusstsein, nur Teil eines höheren Bewusstseins sind,
wir in einer virtuellen, von einem Bewusstsein Gott erschaffenen Welt (einem Traum Gottes?) existieren.
Soweit eine kurze Einführung in die Thematik einer neuen und höheren Theologie.
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[1] „Neue Theologie Physik Indizien Experimente“, Albert Déran